Gäste-WC mit Dusche
„Premium-Partner von Villeroy & Boch
schafft das Dresdner Unternehmen Walters Traumbäder
individuelle Wohlfühlwelten“
Top Magazin DRESDEN
„Erschienen im Top Gesundheitsforum Dresden/Ostsachsen 2023/2024.“
Als Premium-Partner von Villeroy & Boch schafft das Dresdner Unternehmen Walters Traumbäder individuelle Wohlfühlwelten, die ganz dem Zeitgeist vom gesunden und nachhaltigen Wohnen entsprechen. Am neuen Standort in Dresden-Luga haben wir mit Dipl-Ing. Hai Anh Duong über die Bedeutung von Wohlfühloasen gesprochen. Die Architektin ist für die Planung der Sanierungsprojekte zuständig und steht den Kunden bei der Erfüllung ihrer Wünsche zur Seite.
Welche Bedeutung hat ein Badezimmer für unser Wohnerlebnis heute?
Hai Anh Duong: Natürlich ist das Bad in erster Linie ein Ort zum Wohlfühlen, der für Erholung vom Alltag sorgen soll. Immerhin verbringt man mehr Zeit im Bad als im Wohnzimmer. Hier kann man eben auch einmal durchatmen. Auf der anderen Seite beobachten wir, dass das Badezimmer zum zweiten Wohnzimmer avanciert. Man steht gemeinsam auf und putzt an verschiedenen Waschtischen die Zähne. Es gibt auch viele Kunden, die sich eine freistehende Wanne wünschen, weil sie jeden Abend baden und dabei ein Buch lesen. Das gehört dann zur alltäglichen Routine. Oder sie wünschen sich eine große Badewanne mit Sitzgelegenheiten. Es geht aber natürlich auch um die Funktion. Über barrierefreie Zugänge in Form von ebenerdigen Duschen zum Beispiel kann man sich schließlich nie früh genug Gedanken machen.
Welche Materialien verwenden Sie am liebsten?
Wir arbeiten vor allem mit nachhaltigen Naturmaterialien. Das empfehlen wir den Kunden auch immer wieder gern. Holz, Naturstein und atmungsaktive Farben im Bad sorgen für ein gesundes Klima und ein besseres Wohlbefinden. Ein zeitloses Design erzielt man zum Beispiel mit klassischem Naturstein in Verbindung mit hellen, großformatigen Fliesen, die eine ruhige Fläche aufzeigen und nahezu fugenlos verlegt werden. Zudem verwenden wir immer reinigungsfreundliche Materialien.
Spielt Nachhaltigkeit auch bei der Ausstattung eine Rolle?
Ja, zum Beispiel hinsichtlich des Wassersparens. So gibt es digitale Schilder, die den Wasserverbrauch anzeigen. Oder Brauseschläuche, bei denen man den Volumenfluss regeln kann. Auch Automatisierungen spielen eine immer größere Rolle. So gibt es die sogenannten Dusch-WCs, eine Kombination aus WC und Bidet. Beliebt sind auch berührungslose Armaturen. Zudem sind wir Premium-Händler vom Keramikhersteller Villeroy & Boch, der sich stark mit Nachhaltigkeitsstrategien engagiert und die CO2-Emissionen bei der Herstellung dadurch erheblich verringert hat. Die Produkte zeichnen sich vor allem durch Hochwertigkeit und Langlebigkeit aus, was uns sehr wichtig ist.
Sie sind von der Dresdner Neustadt in ein neues Badstudio in Dresden-Luga gezogen. Warum war dieser Schritt wichtig und was bietet Ihnen der neue Standort?
Der neue Standort entspricht viel mehr dem Eindruck, den wir auch mit unseren Bädern vermitteln wollen. Das Studio in der Neustadt war sehr von seiner hektischen Umgebung geprägt. Hier in Luga haben wir die Möglichkeit, die Kunden in einer ruhigen, erholsamen Umgebung zu beraten. Da kann man auch mal entspannt einen Kaffee trinken, während der Blick raus ins Grüne geht. Der Standort passt auch besser zu unserer Philosophie, denn unser Geschäftsführer Ingolf Walter führt die Firma vor allem als Familienbetrieb. Wir wollen vor allem für unsere Kunden da sein. Aus diesem Grund übernehmen wir auch nicht mehr als drei Sanierungsprojekte parallel. Positive Standortfaktoren sind natürlich auch die Erreichbarkeit und die entspannte Parkplatzsituation. Das ist wichtig für unsere Kunden, die häufig aus der Umgebung Dresdens kommen.
Welche Schritte durchlaufen die Kunden auf dem Weg zu ihrem Traumbad?
Das erste Treffen findet vor Ort beim Kunden statt. Bei dieser Vorortbegehung werden die Wünsche der Kunden mit den technischen Voraussetzungen abgeglichen. Dann wird der Grundriss genommen, digitalisiert und auf dieser Basis am Computer eine 3D-Visualisierung erstellt, wobei wir verschiedene Varianten vorstellen. So haben die Kunden schon einmal eine Idee von ihrem zukünftigen Bad. Dann geht es an die Materialauswahl. Bei der konkreten Umsetzung arbeiten wir mit unserem eigenen Team an Handwerkern, so dass keine externen Firmen beauftragt werden und alle Gewerke aus einer Hand angeboten werden können. Das schafft Planungssicherheit.
Was sind Trends bei der Badsanierung, die im Moment gerne umgesetzt werden?
Generell greifen wir eher weniger Trends auf, sondern wollen stattdessen die Persönlichkeit der Kunden im Bad widerspiegeln. Aber es gibt natürlich Ideen, die stark nachgefragt werden, zum Beispiel die Kombination aus Alt und Neu. Manch einer möchte liebgewonnene Möbelstücke integrieren. Zuletzt haben wir zum Beipiel ein Erbstück zu einem Waschtischunterschank umfunktioniert. Die Kombination einer modernen Badarchitektur mit speziellen, oft freistehenden Einzelstücken ist ein Trend, der immer wieder gewünscht wird. Auch die Optik von historischen, verzierten Fliesen, wie sie in alten Villen auftauchen, ist beliebt. Sogar Omas Blumentapete feiert ein Comeback und taucht in Form von großformatigen Fliesen wieder auf, was für einen wunderbaren Vintage-Look sorgt. Unsere Aufgabe ist es, diese Wünsche in ein stimmiges Gesamtkonzept zu übersetzen, damit das Bad zum Traumbad wird.
Interview: Philipp Demankowski